Peter Rösel Peter Rösel Bild Wald 2018  

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  Peter Rösel, "47° 35.52N - 11°10.71E - HDG 37° (Wald)", 2018, Mischtechnik auf Hanf, 120 x 180 cm
 
     

 

 
 

 

 

letzte Ausstellung in der Galerie:

Peter Rösel

PRIESS HERE TO CHANGE THE WEATHER
April - Juni 2018


aktuelle Ausstellungsteilnahmen von Peter Rösel:

Zu neuen Ufern. Werke aus der Sammlung Deutsche Bank >
Sylter Heimatmuseum, Keitum / Sylt
20.7. - 2.9.2018

Landschaft. Gebrochene Idylle >
Schloss Agathenburg bei Stade
2.9.- 20.10.2018



Der Künstler Peter Rösel geht in die Wüste Namibias und malt Landschaften zwischen Trugbild und Wirklichkeit.
Die Landschaftsbilder fügt er zusammen zu einem leporelloartigem "Reisealtar". Dieser kann variabel auf den
Raum bezogen aufgestellt werden. Oder er wird zusammengefaltet, so dass sich dann eine Art Überseekoffer ergibt.

Die Einzelbilder basieren auf Seherlebnissen Rösels in der Wüste Namibias. Dort entstand erstmals die Idee, eine
Fata Morgana zu malen, also eine Landschaft, die nur an diesem Ort und in diesem Moment (und vielleicht auch nur
im Kopf des Künstlers) entsteht und wieder verschwindet.

Im aktuellen Diskurs über die virtuelle Realität taucht der Begriff der Fata Morgana auch wieder auf. "Die beschriebenen
Fata Morganen entstammten aber nur einer bestimmten Art von Literatur (Laurence von Arabien etc.) und Hollywoodfilmen.
Ich wurde neugierig auf die wirklichen Fata Morganen und machte mich auf die Suche", beschreibt Rösel seine Vorgehensweise.

Das "Fata Morgana Painting Project" ist eine Werkgruppe des Künstlers. Die Fata Morgana steht bei Peter Rösel u.a.
"für eine phantasierte und konstruierte Realität. Ich suche aber nach den wirklichen Fata Morganen. Dennoch bedeutet
'Bilder malen' natürlich immer auch die Konstruktion und Inszenierung von Wirklichkeit".

 
 
Peter Rösel Kofferaltar
Peter Rösel, "Koffer 1 / Reisealtar 1 ", 2000-2004, Installationsansicht des Objekts mit 9 Bildern des "Fata Morgana Painting
Projects" in einem zusammenfaltbaren Sperrholzkoffer, 71 x 845 x 51 cm, Ausstellung Hamburg 2004
 
Peter Rösel Bild Wüstenauto
Peter Rösel, "22°03.07S 14°16.54E-HDG55°", 2008, aus "Fata Morgana Painting Project", Öl auf Baumwolle, 50 x 70 cm
 
Die neuen Bilder Rösels beziehen sich auf Gebirgsmotive. Diese wurden erstmals im September 2014 in der
Holger Priess * Galerie > in Hamburg ausgestellt. Rösel spielt wieder mit den Aspekten "klassischer" Kunsttechniken
und traditioneller Genres, hier das Landschaftsbild, und produziert so erneut Kunstwerke mit Widerhaken.

Peter Rösel
Peter Rösel, "46°58.67N-10°22.53E-HDG112° (Schneelndschaft)", 2014, Öl auf Baumwolle, 60 x 100 cm
 
Einer größeren Öffentlichkeit bekannt wurde Peter Rösel übrigends mit seinem Zyklus textiler Pflanzenskulpturen
aus verschiedenen Uniformstoffen, deren Installation im Frankfurter Museum für Moderne Kunst Aufmerksamkeit
erregte. Immer aber geht es in der Arbeit von Peter Rösel um das "Abbilden" und das "Täuschen" des Auges,
das "Sehen" des Betrachters und seine Projektion von "Bildern" und um das „Kunst machen“ überhaupt.

 
 
 

letztes Bau-Projekt:
Spin 1/y, permanente Installation im CRDT Dresden





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