Roman Kochanski
Roman Kochanski  
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  Roman Kochanski, TOK, 2016, Acryl / Öl auf Leinwand, 200 x 130 cm, und
Roman Kochanski, Großes Fragment Türkis - Graublau, 2016, 200 x 130 cm, Ausstellung Kunsthalle Recklinghausen 2016
 
 


 

Roman Kochanski, 1983 in Essen geboren, versteht sich eher als ein abstrakt malender Künstler. Auch wenn Pflanzen in Vasen
und Töpfen Ausgangspunkt für die neuen Bilder sind, so bemüht er nicht den banalen Gegenstand, um sich in eine Stilllebentradition
zu stellen, sondern entwickelt aus den Kuben und organischen Linien eine eigenwillige Farb- und Formfindung für die Malerei.
Kochanski schafft Bilder, die mal abstrakt „gelackt“ mal rauh und voluminös sind. Das Bild strebt in den Raum, physisch und im Bild.

Der Künstler hat an der Kunstakademie Düsseldorf bei Markus Lüpertz, Andreas Schulze und Tomma Abts studiert und als
Meisterschüler von Tomma Abts 2013 abgeschlossen.
 


 

 

   
Roman Kochanski
Roman Kochanski, Bilder in der Holger Priess Galerie in Hamburg 2017, jeweils Acryl, Acryllack, Öl auf Leinwand, je 60 x 40 cm

 

"Meinen oft großformatigen Hauptarbeiten gehen viele kleinere Ölbilder, Skizzen, und Studien voraus. Aus der Ideenentwicklung
für eine Arbeit manifestiert sich eine Art Bildserie, die zuletzt in einer großen collagenartigen Komposition mündet. Ich arbeite
hermetisch: während ich an dem großen Bild feile, wächst im Prozess parallel ein weiteres Werk – ein Konglomerat verschiedener
Probestücke, kleinerer Versionen und fixierter Ideen. Diese parallel existierende, vorbereitende Bildwelt gibt nicht nur Aufschluss
über das Hauptwerk und seinen Werdeprozess, sondern sie kann auch autark existieren...

 
Roman Kochanski
Roman Kochanski, Atelierwand mit Arbeiten auf Papier
 
... Wie bei einer Matrize scheinen an einigen Stellen Farbschichten wie Häute wieder von der Oberfläche abgezogen und legen die
zugedeckte Welt partiell frei. Diese Elemente entstehen manchmal sehr spontan und schnell, dennoch geht vielen Strichen eine
Überlegung voraus. Zuletzt bleibt zu sagen, dass die vielen kleinen Arbeiten und Vorstudien auch eine Art kathartischen Effekt
auf mich ausüben. Für eine einzige, wenn auch vielschichtige Arbeit sind meine Ideen doch häufig zu komplex. Um die großen
Bilder nicht zu überfrachten, kann ich dann viele Details schon an den Papierarbeiten > oder kleinformatigen Leinwänden abarbeiten."
(Roman Kochanski 2015)
 
 
 
 
 

 




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